Im Anflug peilt der Weißstirn-Fächerschwanz (Rhipidura aureola) seine künftige „Badewanne“ an. Wenig später schon werden die Tropfen meterweit spritzen. Ausgiebig hat der Weißstirn-Fächerschwanz ein paar Minuten vorher schon in dem seichten Springbrunnen gebadet. Die Federn sind völlig durchnässt. Der Weißstirn-Fächerschwanz ist offensichtlich nicht wasserscheu. Auch in Sri Lankas Süden ist richtige Abkühlung wichtig. Auch Vögel sollen versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich bei der Gelegenheit von Mitbewohnern auf den Federn zu trennen. Zuerst kommt der Weißstirn-Fächerschwanz auf den Keramikrand, sichert und nippt vom Wasser in der Schale. Die Kühle tut gut. Dann stellt sich der Vogel mitten in den flachen Beckenbereich hinein. Das Wasser geht dem stehenden Vogel maximal bis zum Bauch. Dann heißt es den Kopf eintauchen, das Wasser in einer Drehbewegung hochschleudern und warten bis die Wassertropfen wieder herunter kommen. Anschließend mit nassem Bauchgefieder wieder hoch fliegen und dabei die Wassertropfen in der Gegend verteilen. Geschafft!
Für Vögel ist die Reinigung und Pflege des Gefieders eine wichtige Hygienemaßnahme und notwendige Gesundheitsvorsorge. Der Weißstirn-Fächerschwanz nimmt beispielsweise ausgiebige Wasser Continue reading Weissstirn-Fächerschwanz im Anflug auf Springbrunnen