Basstölpel auf Helgoland

BasstölpelAm Horizont erstrahlen in einem einzigartigen weichen Rosa die Farben. Die Sonne wird von leichten Wolken verdeckt. Was für ein tolles Licht! Wir stehen am Lummenfelsen bei den Basstölpeln (Morus bassanus). Die Bedingungen sind wunderschön. Bei einem wunderbar diffusen Licht könnte man so den ganzen Tag fotografieren.

Als es dann anfängt zu regnen, gehen wir für eine Mittagspause zurück in die Pension. Ein kurzer Mittagssnack, dann laufen wir wieder zu den Basstölpeln. Der Wind entwickelt sich zu einem handfesten Sturm mit Windstärke 10 bis 11. Der ein oder andere mag dann ans Aufhören denken; zumal man direkt an der Klippenkante steht. Aber was zunächst wie eine einzige Zumutung klingt war wirklich super. Die Basstölpel stehen vor uns in der Luft und die Wolken arrangieren sich dazu in dunklen Formationen, Wolkenfetzen fliegen vorbei. Dazwischen wischt auch mal die ein oder andere weiße Feder über die Klippe. Das Fotografieren macht so richtig Spaß. Einziger Nachteil. Da der Wind West und damit direkt von der Vogelkolonie kommt, genießt man mit jedem Atemzug einen bestialischen Geruch nach Fisch und Exkrementen. Anschließend kehrt man stinkend nach Ammoniak zurück ins Hotel.

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